Mittelgeber : VW-Stiftung
Forschungsbericht : 1994-1996
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An Embryonen bzw. Feten (5 12 Wo) wird die Entwicklung der Zunge und der Papillae fungiformes, Pap. circumvallatae und Pap. foliatae raster- und transmissions-elektronenmikroskopisch untersucht. TEM-Untersuchungen, speziell an Papillae fungiformes zeigen, daß Geschmacksknospen in der 8. Woche angelegt werden. Die Geschmacksknospen-Pori (als potentielle Zeichen funktioneller Reife) entstehen erst ab der 11. 13. Woche. Spezielles Interesse kommt der morphologischen Differenzierung heller und dunkler Geschmacksknospenzellen, den Basalzellen sowie der Innervation der Geschmacksknospen-Anlagen zu. Licht- und elektronenmikroskopische Histochemie, besonders hinsichtlich des Vorkommens von Neuropeptiden, erlauben funktionelle Aussagen über die Geschmacksknospenzellen, aber auch zu Marginalzellen, die für die "perireceptor events" mit bedeutsam sind.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96